„Eine Ablehnung für ein gemischtes Wohn- und Gewerbegebiet geht komplett an den Bedürfnissen für unseren Bezirk vorbei. Mit dem Gelände des ehemaligen Betonwerks in der Grünauer Straße haben wir eine seltene Chance, auf 300.000 Quadratmetern zugleich neuen Wohnraum UND Jobperspektiven zu schaffen. Wohnortnahes Arbeiten könnte hier umgesetzt werden.
In Abwägung der Interessen von Anwohnern und Investoren, zu denen auch die potentiellen Arbeitgeber zählen, schlagen wir als Fraktion deshalb vor:
1) Urbanes Wohnen mit Wohnungen entlang der Grünauer Straße und Gewerbeansiedlung im hinteren Bereich am Bahndamm. Der Wasserzugang als Transportweg wird für Gewerbe freigehalten und die Wegestruktur angepasst. Vorgaben zur Mischbebauung wird anteilig festgelegt: z.B. 1/3 Wohnen, ca. 2/3 Gewerbe, zwischen Wohn- und Gewerbefläche bilden Büro- und Verwaltungsgebäude einen Puffer.
2) Die Baugenehmigung sollte nicht gleich für das ganze Gelände erteilt werden, damit bis zur Feststellung des B-Plans noch verschiedene Varianten geprüft werden können.
3) Es sollte überwiegend mittelständisches Gewerbe (Handwerksbetriebe, Büroräume) angesiedelt werden, da diese eher weniger bzw. seltener LKW´s einsetzen müssen als Großbetriebe.“








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